Interdisziplinäre Zusammenarbeit für ein klimaneutrales Sachsen-Anhalt

Das Team der Forschungsschwerpunktmanager:innen an der Hochschule Anhalt stellt sich vor

Von Johanna Berg, Ulrike Herbert | 03. April 2025

Um Sachsen-Anhalt auf dem Weg zur Klimaneutralität voranzubringen, ist interdisziplinäres Denken und Handeln unerlässlich. Das KAT-Projekt an der Hochschule Anhalt verfolgt das Ziel, nicht nur Projekte zu realisieren, sondern auch tragfähige Konzepte zu entwickeln, zu testen und zu optimieren. Der Fokus liegt darauf, Kooperationen effizienter und nachhaltiger zu gestalten. Besonders bei komplexen Themen wie der Klimaneutralität ist die interdisziplinäre Zusammenarbeit von entscheidender Bedeutung. Es bedarf vielfältiger Expertise, um effektive Lösungen zu erarbeiten und umzusetzen. Genau hier kommen die Forschungsschwerpunktmanager:innen ins Spiel:

Dr. Maik Reddiger ist Forschungsschwerpunktmanager für Informations- & Kommunikationstechnologien (IKT) und Medientechnik.
„Ursprünglich komme ich aus der Region Anhalt-Bitterfeld. Im Laufe meines Studiums habe ich jedoch auch in den Niederlanden und den USA gelebt. Meine akademische Spezialisierung als mathematischer Physiker eröffnet mir einen allgemeinen Blick auf moderne Technologien und gibt mir die analytischen Fähigkeiten mit, mich auch in mir neue Themen einzuarbeiten.“

Dr. Johanna Berg ist Forschungsschwerpunktmanagerin für Life Science.
„Als Neuankömmling an der HSA bin ich seit Februar im KAT-Projekt tätig. Nach fast 20 Jahren bin ich zurück in Anhalt. Mein wissenschaftlicher Hintergrund liegt in der molekularbiologischen Forschung – mit Schwerpunkten auf ex vivo-Gewebekultivierung, Biodrucktechnologien, humaner Zellkultur und der Arbeit mit Influenzaviren.“

Michael Hiebsch ist Forschungsschwerpunktmanager für Engineering Science.
„Nach meinem Diplom im Wirtschaftsingenieurwesen an der HSA war ich lange Zeit als Projektingenieur im Anlagenbau tätig, bevor es mich 2020 zurück an die HSA verschlagen hat. Seitdem habe ich im FORZA-Projekt als Transfermanager gearbeitet und bin nun im KAT-Netzwerk sowie im eSALSA-Projekt aktiv.“

Ihre Aufgabe im KAT-Projekt besteht darin, die regionale Entwicklung in Sachsen-Anhalt zu stärken, insbesondere in den Leitmärkten der Regionalen Innovationsstrategie. Dazu vernetzen Forschungsschwerpunktmanager:innen die Hochschulen Anhalt, Harz, Merseburg sowie Magdeburg-Stendal intensiver miteinander und fördern den Austausch mit Partnern aus Wirtschaft und Gesellschaft. Das Ziel: ein noch dichteres, vielseitigeres Kooperationsnetzwerk, das die Innovationskraft der Region stärkt.

Sie haben eine Forschungs- oder Projektidee und sind auf der Suche nach einem geeigneten Kooperationspartner aus Wissenschaft und Industrie? Sie benötigen Unterstützung beim Schreiben und Einreichen von Projektanträgen oder wollen sich vernetzen? Dann kontaktieren Sie gerne unsere Forschungsschwerpunktmanager:in.

Weitere Infos zum KAT-Konzept sowie die Kontaktdaten finden Sie auf der KAT-Website der Hochschule Anhalt.